Übertritt Wolfsstufe - Pfadistufe 18.02.2023

Mutschellen

von Schmirgl

Es war Samstag Mittag, ich war wieder einmal zu spät dran. Naja das kommt davon wenn man in zwei Vereinen gleichzeitig ist, seine Termine nicht immer im Griff hat und auf jeder Hochzeit tanzen will. Wie auch immer, ich traf mit einer kleinen Verspätung und trotzdem noch genug pünktlich, um alles vorzubereiten, im Pfadiheim ein. Nach einer kleinen Besprechung und letzten Vorbereitungen, kamen dann auch schon die ersten Wölfe und Pfadis beim Pfadiheim an. Weil zur gleichen Zeit auch noch Fasnacht auf dem Mutschellen war, waren es nicht so viele Teilnehmende an diesem Samstag. Dies störte das Leitungsteam jedoch keines Wegs, denn auch wir waren heute untervertreten. Bin ich froh, dass ich nicht der einzige bin, der mit Terminkollisionen konfrontiert ist. Mittlerweile waren alle Kinder und Jugendlichen eingetroffen und wir warteten gespannt darauf, was denn heute so passieren wird. Plötzlich strecke eine ganz komischer Vogel sein Kopf aus dem Pfadiheim. Es war Pinguin Michi, einer der Pinguine aus Madagaskar.

 
 

Die Pinguine aus Madagaskar haben im Moment so viel zu tun, dass sie nicht genügend Leute sind um alle Missionen zu bewältigen. Deshalb bat Michi uns um Hilfe, wir willigten ein. Doch so einfach ist man noch nicht Geheimagent/in. Michi wollte uns zuerst testen um festzustellen, wer geeignet war und wer nicht. Im Wald mussten die Wölfe eine Reihe von Prüfungen absolvieren, welche ihre Fähigkeiten als Agent/innen auf die Probe stellte. Von Anschleichen über endlos langes Sprechen bis hin zu sich das Lachen verkneifen war alles dabei. Natürlich wurde während den Tests fleissig beobachtet und notiert, wer sich besonders gut geschlagen hat. Zur gleichen Zeit, bereiteten die Pfadis die allerletzte Prüfung vor, diese sollte prüfen, ob die Wölfe auch wirklich geeignet für den Agent/innenjob waren. Nach einer kurzen Bewegungspause, wurde verkündet, wer die Schlussprüfung absolvieren durfte. Gemeinsam gingen wir tiefer in der Wald, wo wir bald eine Seilbrücke fanden. Für alle die nicht wissen was eine Seilbrücke ist. Bei einer Seilbrücke werden zwei Seile zwischen zwei Bäumen gespannt. Dafür benötigt man drei verschiedene Knoten, welche passen müssen. Die Seile werden nun so weit übereinander gespannt, dass man auf dem unteren Seil, welches etwa 50cm über dem Boden ist, balancieren und sich gleichzeitig am oberen Seil festhalten kann.

 
 

Auf der anderen Seite der Seilbrücke standen die Pfadis. Nun musste jede/r der Auserwählten einzeln übers Seil gehen, erst wenn sie es auf die andere Seite geschafft hatten, waren sie ganz offiziell ins neue Agent/innenteam und damit auch in die Pfadistufe aufgenommen. Nach diesem Spektakel hatten wir schon fast einen Bärenhunger und wir machten uns getrennt auf den Weg zurück und assen Zvieri. Nach dem Zvieri und dem Bau einer Staumauer am Bach machten wir auf den Weg zurück zum Pfadiheim, wo die Eltern schon sehnsüchtig auf ihre Kindern warteten.

 

Jonen

von Joshy

Am Samstag, den 18. Februar, wurden die Pfadis und die Wölfe von Kowalski eingeladen. Kawalski war etwas Schreckliches widerfahren. Von seinem glibschigen Pinguinkörper war er in eine menschenähnliche Kreatur verwandelt worden.

Wie alle wissen, ist eine der Hauptfähigkeiten der Pinguine aus Madagaskar ihr Bauchslider. Doch in dieser Form war es Kawalski nicht mehr möglich, dies durchzuführen. Er bat um die Hilfe der Pfadis und Wölfe, ihn wieder zurückzuverwandeln. Dabei kamen die Teilnehmenden auf die Idee, durch ein Agent:innentraining, Kawalski wieder in sein bekanntes Gebiet zu führen, sein Körper wüsste dann schon, was er zu tun hatte.

Auf dem Trainingsplatz wurden zwei Gruppen gebildet: Die erfahrenen Agent:innen (Pfadistufe) und die Lernenden (Wolfsstufe). Jede Gruppe konzentrierte sich dabei auf eines der Fachgebiete, welches gebraucht wird, um erfolgreiche Missionen durchzuführen. Die Pfadistufe Baute eine Zentrale / Geheimunterschlupf während die Wölfe sich auf das Kämpfen sowie auf das Verstecken konzentrierten.

 
 

Als alle ihr Training durchlaufen hatten, merkte Kawalski dass 6 Jungagent:innen das Alter erreicht hatten, um auf richtige Missionen zu gehen. Mit einem Feuerritoual wurden diese 6 in der Geheimzentrale und damit in einem neuen Agent:innenteam empfangen. Gleichzeitig war dies der Übertritt von Wolfstufe in die Pfadistufe. Anschliessend setzten sich alle ums Feuer und brätelten ihre Wurst oder Grillkäse.

 
 

Kawalski bedankte sich dann noch bei der Gruppe, er spürte, wie sein Körper sich wieder zurückverwandelte. Er verabschiedete sich, versicherte die Gruppe aber, dass er sicher mit ihnen noch auf vielen Missionen gehen würde.

Hier findest du die Fotos vom Übertritt