Herbstlager 2020

Trotz schwierigen Umständen gingen wir auf eine Kreuzfahrt um die ganze Welt. Wir starteten in Kreuzberg. Bevor wir uns untereinander besser kennen lernten, wanderten wir ca. eine Stunde nach Kilchberg. Nach dem Einpuffen lernten wir ein paar Rentner kennen wie zum Beispiel Käthy oder Ruedi. Die Rentner waren oft sehr suspekt und freuten sich ebenfalls auf die Kreuzfahrt.

Am ersten Morgen starteten wir direkt mit Sport in den Tag. Sofort wurde uns klar, dass wir in Italien sind. „Buongiorno!“. Am ersten richtigen Lagertag tobten wir uns aus und spielten lustige Spiele. Viele lernten auch den Pfadiknopf und ein paar Wölfli können ihn vielleicht immer noch. Am Abend wurden leider unsere Foulards und die Hüte der Rentner gestohlen. Tapfere Wölfli suchten und fanden die Mafia mit unseren gestohlenen Accessoires.

„Säläm!“ In der Wüste Marokkos erwarteten uns ein paar Plünderer und Gauner, welche uns bei einem Geländespiel immer ausnehmen wollten. An diesem Abend haben alle Wölfe das Wolfsversprechen abgelegt und das blaue Versprechen verdient.

„Viva La Mexico!“. Nachdem wir eine suspekte Spur fanden, folgten wir dieser und landeten im Tierpark, leider war das Wetter an diesem Tag scheusslich. Nach der Wanderung mussten wir uns ein bisschen ausruhen

„Konnichiwa!“, wir sind in Tokyo. Aber schnell bemerkten wir, dass der Ruedi fehlte und niemand wusste, wo er war. Die einen sagten, er wäre verschwunden, andere waren davon überzeugt, dass er sich auf dem Schiff verlaufen hatte. Zudem spielten wir Sitzball und assen feine Schoggibananen. Am Abend gab es ein Gericht, welches den Fall des verschwundenen Ruedi klären sollte, aber daraus wurde nichts. Stattdessen folgten wir ein paar Buchseiten von Ruedis Buch! Auf dem Weg versteckten sich komische Gestalten, welche uns verschreckten. Endlich fanden wir Ruedi und er taufte zum Dank alle Wölfe, welche noch keinen Pfadinamen hatten.

Mit einem Didgeridoo wurden wir in Australien geweckt. Wir tobten uns aus und wir ruhten uns aus. Wir bauten eine Falle, wo der Entführer reintappen sollte. Am Abend spielten wir lustige Spiele, wie Bodehöckerlis, aber zuerst fanden wir den Entführer!

Der letzte Tag. Wieder in Kilchberg mussten wir früh aus dem Bett und alles packen. Mit ein paar Spielen überbrückten wir die Zeit, bevor wir zurückfuhren. Wir winkten noch unserem Kreuzfahrtschiff und schon waren wir wieder daheim.

Rückblicksimon bogeWölfe