Schnuppertag 2022

An drei verschiedenen Orten fand am 19.03. unser Schnuppertag statt. Die Stufen berichten von ihren Erlebnissen:

 

Biber – Frühlingsfest mit Mauna und Sori

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Liebe Biber-Freunde!

Schon über zwei Wochen ist es her, seit unserem tollen Frühlingsfest! Es hat uns super gefreut so viele neue Gesichter zu sehen – über 30 neue Biberfreunde haben wir gefunden! Ohne eure Hilfe wäre das Fest gar nie möglich gewesen. Daher ein grosses Dankeschön an euch alle! Wir hatten schon lange nicht mehr so viel Spass! Affenschwanz-Fangis spielen wir jetzt auch immer mit unseren anderen Waldfreunden, wenn uns langweilig ist. Die flinken Eichhörnchen sind schon Profis darin. Danach brauchen wir aber immer eine Stärkung. Zum Glück kennen wir jetzt ja das Rezept für leckeres Schlangenbrot. Das Beste daran: Wenn alle ihr Brot vom Ast gegessen haben, gibt’s für uns die leckeren Holzäste als Dessert. Mhhmmmm...
Übrigens: Die Singvögel im Wald haben noch tagelang die Melodie von eurem Lied «Siebe chugelrundi Säu» nachgepfiffen und alle Tiere haben sich über eure schöne Fähnchendeko gefreut! Bis es überall wieder zu blühen beginnt, bringt das etwas Farbe in den Wald.

Ihr seht: Es würden sich alle Tiere freuen, wenn ihr uns in Zukunft wieder mal im Wald besuchen kommt! Es gibt noch viel zu erleben!

Bis bald!

Eure Biberfreunde Mauna & Sori

 

Wölfe & Pfadis Mutschellen – 7 Zwerge

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Am nationalen Schnuppertag kamen auf dem Mutschellen unzählig viele Kinder zusammen. Ob bekannte oder unbekannte Gesichter – alle waren motiviert den Zwergen Gimmli und Bimbo zu helfen. Denn diese hatten ein riesen Problem, obwohl sie doch Zwerge sind. Die böse Königin aus dem weit, weit entfernten Land wollte die Zwerge vertreiben.

So machten sich unzählige Pfadiinteressierte auf den Weg ins Zauberland, um die Zwerge zu retten. Sie lösten knifflige Rätsel, suchten Diamanten, um im Notfall die böse Königin zu bestechen, und brauten Zaubertränke, die giftig-süss rochen. Die Wölfe und Pfadis übten wie flink und geschwind Zwerge doch sind. Äpfel, davon gab es reichlich und was wäre ein Zwerg ohne seinen Hut? Kurz vor dem Zvieri kam SIE dann, die böse Königin. Sie war überrascht, dass Gimmli und Bimbo so viele Zwergenfreunde haben. Wir erklärten ihr, dass Zwerge auch riiiiesig sein können. Wir vereinbarten einen Deal mit ihr. Wir mussten auf den Wald achtgeben, ihn so hinterlassen, wie wir ihn vorgefunden haben, oder noch ein bisschen besser. Wir stimmten lauthals zu und die böse Königin verschwand in ihre sichere Festung auf dem Hasenberg.

Das wohl verdiente Zvieri schmeckte nun umso besser und unseren Abfall steckten wir zurück in unseren Rucksack. So ging ein ereignisreicher und dennoch normaler Pfadi-Samstag zu Ende. Und nun weiss auch jedes (Pfadi)Kind: Es kommt auf die innere Grösse an. 

 

Wölfe & Pfadis Jonen – Echte Zwerge sind gesucht

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Am Schnuppertag 2022 drehte sich alles um die Zwerge im Wunderland. Alle Wölfe und Pfader halfen hilfsbereit, motiviert und mutig den Zwergen. Denn diese waren nicht klein, wie die meisten Zwerge, die wir kennen. Nein, sie waren sehr gross, sie waren sogenannte Scheinzwerge. Die böse und verbitterte Königin wollte nicht einsehen, dass sie echte Zwerge waren. Wir boten unsere Hilfe an und versuchten alle gemeinsam die Königin davon zu überzeugen, dass sie echte Zwerge sind und viele Freunde haben, die auch zwergenwürdig sind. Die Königin kam vorbei und kontrolliert das Wunderland. Das war die letzte Möglichkeit ihr zu beweisen, dass die Zwergenpopulation potent ist und die Zwerge es verdient haben in Frieden zu leben.

An sechs verschiedenen Posten haben die Kinder bewiesen, was es heisst, ein richtiger Zwerg zu sein. An einem Posten mussten sie Rätsel eines magischen und verzauberten Spiegels beantworten. Dieser Spiegel konnte sogar sprechen. In einem abgesteckten Mienenfeld konnte man nach Gold und Diamanten suchen. Dort erkannte man welcher Zwerg ein gutes Auge hat. Wir bastelten auch einen Hut, denn zu einem richten Zwerg gehört das selbst verständlich dazu. Die Kinder haben an der Sirup-Bar Zaubertränke für die böse Königin gemixt. Wer weiss, vielleicht machten die Tränke die Königin glücklicher und freundlicher. Sie assen auch Apfelringe von Bäumen und machten einen Eierlauf. Bei all diesen Dingen haben die Wölfe und Pfadis vollen Einsatz gezeigt.

Wir zeigten der Königin, dass wir echtes Zwergenpotential haben und es sehr viele von uns gibt. Sie hat eingesehen, dass es auch grosse Zwerge geben kann. Von nun an lässt sie die Zwerge in Frieden leben und das verdanken sie nur den hilfsbereiten Kindern.